Im Überfluss, im Wahnsinn, treiben sie dahin, suchen irgendeinen Ort, im Überfluss im Wahnsinn, im Ubahnsystem. Beschleunigung, Beschleunigung, Beschleunigung.
Raus auf die Straße, raus aus der wohnung, raus aus dem Geschäft, raus durch die Stadt, raus aus dem Parkhaus, raus der Computer, raus aus der Turnhalle, und raus mit Karstadt.
Beschleunigung, Beschleunigung, Beschleunigung.
Raus auf die Straße, raus aus dem Bus, raus auf die Terrasse, raus aus dem Frust, raus aus der Spur, raus aus dem Büro, raus aus der Frisur und raus auch aus dem Klo. Im Überfluss im Wahnsinn, im Ubahnsystem, im Exzem.
Beschleunigung, Beschleunigung, Beschleunigung, Beschleunigung. Im Überfluss, im Wahnsinn treiben sie dahin, müssen dauernd fort. Ständig Stau im Ruhrgebiet, denn alle wohnen in Düsseldorf. Atemlos, im Laufschritt, ständig krank durchs Ruhrgebiet, Viren fahren Regionalexpress, sie mehren sich im Pendlerstress. Und sie strömten zusammen und bildeten einen großén Haufen. Sie zogen in die Schächte, dicht gedrängt. Sie sammelten sich, dicht um mich herum, rauch und schweiss und anderes auf ihren Mänteln, zuviel parfume stechen in meine Nase, den blick nach vorne, dicht gedrängt, die Augen auf den Bildschirm, doch Achtung, die Ubahn fährt ein. Schieb dich durch die türen, die fremden Gedanken ganz dicht an meinem Ohr, in meinem Kopf, und hast Du von denen dort das Kind gesehen? So 'was sollte man verbieten und die Eltern gleich auch... und der große Körper bewegt sich nach vorn. Beruhig' meinen Atem, die luft zu dicht, Gerüche der ander'n streifen mich, im großen organismus geh ich verloren, der große körper bewegt sich nach vorn. Ein klumpatsch aus Worten, die luft wird dicht, nervös kurz gefangen, nichts ändert sich, im körper der masse geh ich verloren, der große körper bewegt sich nach vorn. Zeit, wir haben keine, Luft, krieg ich nicht mehr, Zeit, die Beine tun weh. Das interessiert keinen. Zeit, wir haben keine Zeit.